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Zunächst müssen Sie sich klar machen, dass Sie keine Schuldgefühle haben sollten, wenn Sie den Menschen, den Sie pflegen und für den Sie immer da sind, für eine kurze Zeit in einer Einrichtung unterbringen. Das kann sich unter Umständen sogar sehr positiv auch auf den kranken Menschen auswirken. Aber einige Dinge sind dabei zu beachten: Schauen Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig um (manchmal sogar schon ein Jahr im Voraus, je nach Ferien- und Feiertagszeit). In welcher Einrichtung könnte sich derjenige wohl fühlen? Sind die besonderen Bedürfnisse, besonders bei Demenzerkrankten, erfüllt? Wenn Sie fündig geworden sind, gehen Sie gemeinsam hin. Vielleicht gibt es dort auch eine Tagespflegeeinrichtung und Sie können es ausprobieren.
Aber es gilt auch an alles zu denken: Medikamente, eventuelle Diagnosen, Arztberichte, Notfallnummern, Versicherungen etc. Manchmal gibt es auch Pflegedienste, die solche Urlaube anbieten. Die nehmen Ihnen so einiges ab und Sie können sich sowohl im Vorfeld als auch während der Reise um sich selbst kümmern, sind aber immer in Reichweite. Doch organisatorische Fragen sind in der Regel das geringste Problem: Sie müssen sich oftmals gegen viele Unkenrufe wappnen. Menschen, die Ihnen ja nur ‚gutes Wollen‘ und Ihnen ins Gewissen reden, dass so eine Reise nicht gut sei und mit vielen Risiken behaftet ist. Dass Sie doch lieber zuhause bleiben sollten u.v.m.
Bleiben Sie standhaft. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sie müssen gesund sein und brauchen Ihre Auszeiten, denn nur wer sich diese gönnt kann mit Liebe und positiver Energie weiter pflegen. In diesem Sinne, wünsche ich gute Erholung und ganz viele positive Momente.