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PFLEGE - MEDIZIN - GESUNDHEIT
Ein gemeinsamer Weg - ein gemeinsames Ziel!

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Hausrat- und Wohngebäudeversicherung


Grundsätzlich muss man zunächst beide Begriffe voneinander trennen. Unter Hausrat versteht man bewegliche Sachen wie Möbel, Geschirr etc., die man gegen Gefahren wie Feuer, Brand, Sturm, Hagel oder Leitungswasserschäden versichern kann.

Eine Wohngebäudeversicherung umfasst alle festen Bestandteile, die mit dem Haus verbunden sind. Auch hier werden die Gefahren Feuer, Brand, Sturm, Hagel oder Leitungswasserschäden versichert.

Ein Tipp von meiner Seite: Viele Menschen sind hier von der Versicherungssumme zu niedrig versichert oder schließen die Gefahren sogar aus. Dies ist bei den zunehmenden Umwelteinflüssen meiner Meinung nach sehr nachlässig. Überprüfen Sie daher die Versicherungssumme regelmäßig.

Pflegende Angehörige müssen Sich mit Frage beschäftigen: benötigen wir überhaupt noch eine Wohngebäudeversicherung oder eine Hausratversicherung, wenn der zu pflegende Angehörige in ein Heim kommt. Eine Hausratversicherung kann man in der Regel kündigen. Die meisten Pflegeheime haben dies in der Regel über die Sachinhaltsversicherung der Heime abgeschlossen. Bitte überprüfen Sie dahingehend immer den Heimvertrag oder rufen Sie im Heim an und fragen nach.

Die Wohngebäudeversicherung erlischt bei Übernahme durch einen neuen Eigentümer oder Sie wird übernommen, dies ist im Kaufvertrag zu verankern. Sollten sie sich dazu entschließen das Haus zu übernehmen und zu vermieten, empfehle ich Ihnen die Wohngebäudeversicherung einem Tarifvergleich zu unterziehen und den heutigen Bedürfnissen anzupassen.

Abschließend noch ein Fallbeispiel aus der Privathaftpflichtversicherung:

Herr Müller (48) ist bei der Versicherungsgesellschaft ‚Pfefferminzia‘ versichert. Seine Eltern leben mit ihm und seiner Familie in einem Haus. Die Eltern verursachen einen Privathaftpflichtschaden. Da Herr Müller seine Privathaftpflichtversicherung bereits als Auszubildender abgeschlossen und seitdem nicht mehr überprüfte dachte er, automatisch seien alle Familienmitglieder mit eingeschlossen. Leider musste er feststellen, dass dies nicht der Fall war. Die Familie blieb somit auf dem Schaden sitzen.

Hinzu kommt, dass der Familientarif sogar noch günstiger gewesen wäre. Er hätte zusätzlich neue Bereiche abgedeckt, die zu seiner Zeit noch nicht relevant waren. Deshalb empfehlen wir ca. alle 2 Jahre einen Preis-Leistungscheck zu machen.

Achtung: Wichtig ist nicht nur das Überprüfen der Beiträge. Nehmen sie sich die Zeit und lesen Sie auch die Versicherungsbedingungen aufmerksam durch!