1A Pflege Max 24h


PN: Frau Halili, was war der Antrieb für die Gründung Ihres Pflegedienstes?

„Mein Großmutter in Polen, wurde irgendwann pflegebedürftig. Sie war körperlich eingeschränkt, aber im Kopf noch sehr klar. Doch die Pflegerin, die sie betreute, hat vorwiegend darauf geachtet, dass sie gewaschen und angezogen war, zu Essen hatte – kurzum versorgt war. Das war aber meiner Großmutter zu wenig. Sie wollte Ansprache, mit anderen Menschen zusammen sein, das Leben genießen.“ Das war der Startschuss für die Entscheidung den Pflegdienst 1ApflegeMax 24h zu gründen. Ein ambulanter Pflegedienst, der pflegenden Menschen individuell maßgeschneiderte Pflege- und Betreuung im Angebot hat.

Dass sich Frau Halili ganz genau Gedanken machte und diese Pflegesituation nicht nur akzeptierte sondern sorgfältig analysierte merkt man sofort. Bei 1A Pflege Max 24h wird nichts dem Zufall überlassen. Jeder Schritt ist genau geplant: vom Einkaufszettel, über die Essensplanung bis hin zur medizinischen Versorgung wird alles detalliert und nachvollziehbar für alle Betroffenen dokumentiert.

Ein ganz besonderes Pflegekonzept 

„Der Start einer jeden Pflegebeziehung basiert auf einer guten und soliden Biographiearbeit. Wir versuchen gleich zu Beginn herauszufinden, welche Vorlieben der zu pflegende Mensch hat, was er mag oder was er nicht mag und vieles mehr. Selbst die größten Herausforderungen können wir somit meistern. Doch daneben ist Professionalität, Geduld und Liebe der Schlüssel zu jedem kranken Menschen. Für unsere Mitarbeiter ist der Pflegeberuf kein Job, sondern eine Berufung. Wir suchen die Pflegekräfte sehr sorgfältig aus. Das Besondere: wir haben einige männliche Pflegekräfte bei uns. Ungeachtet des Stereotypus können sie sehr wohl einen Haushalt bewältigen und kochen manchmal besser, als ihre weiblichen Kolleginnen. Sie kommen in der Regel sehr gut bei den Betroffenen an. Manchmal sind sie sogar einfühlsamer als ihre weiblichen Kollegen. Sie kommen oft bei Ehepaaren zum Einsatz oder bei Pflegebedürftigen, die spezielle Unterstützung brauchen, wie z.B. bei schwer gewichtigen Patienten.“ Das Pflegepersonal macht sich auch Gedanken, um die Verbesserung der Lebensqualität der zu pflegenden Menschen. Dazu gehört auch Unterstützung beim Beantragen verschiedener Hilfsmittel oder die Analyse des Wohnumfeldes, um dem kranken Menschen den Aufenthalt zu Hause bestmöglich zu gestalten.

Regelmäßige Schulungen in den unterschiedlichsten Bereichen garantiert beste Pflegequalität 

„Unser Pflegepersonal wird von Beginn an von uns eingehend in den verschiedensten Bereichen geschult. Das fängt bei der Durchführung von grundpflegerischen Tätigkeiten an, über Erste-Hilfe-Kurse, individuellen Schulungen zur Verwendung der jeweiligen Hilfsmittel, interkulturelle Schulungen und vieles mehr. Wir bereiten unsere Kräfte zudem auf besonders herausfordernde Momente wie einen medizinischen Notfall oder den Tod eines Kunden vor. Jede Pflegekraft bekommt individuelle Notfallpläne, die speziell auf sie und den Kunden zugeschnitten sind.“ Eine Art Regieanweisung, die vorgeschriebene Sätze und die wichtigsten Informationen beinhaltet wird für jeden Einsatz vorbereitet. Die 24h-Kräfte stammen in der Regel aus Ländern wie Polen, Rumänien oder Ungarn mit sehr guten Deutschkenntnissen aber in außergewöhnlichen Situationen kann durchaus die Muttersprache die dominierende Sprache sein.

Nie auf der Stelle stehen bleiben und immer nach vorne schauen

„Wir versuchen immer besser zu werden. Es gibt immer etwas, was man verbessern oder ändern kann.“ Frau Halili will allen gerecht werden – sowohl den Mitarbeitern als auch den Menschen, die auf die Dienste von 1A Pflege Max 24h angewiesen sind. Und das glaubt man der sehr engagierten und fröhlichen Inhaberin sofort. Sie versucht mit den Familien der Kunden in Kontakt zu treten und Besonderheiten herauszuarbeiten. Vieles, was bei 1a Pflege Max 24h normal scheint, ist jedoch nicht Standard bei anderen ambulanten Pflegediensten dieser Art und geht deutlich über das normale Maß an Pflege hinaus. U.a. wird der Kontakt zu den jeweiligen Hausärzten gesucht und unterstützt bei allem zusätzlich die Familie des Kranken in jeder Lebenslage – auch bei der Sterbebegleitung.“

PN: Warum sind Sie Mitglied bei den Pflegenetzwerken geworden?

„Ich finde es wichtig, dass man sich untereinander vernetzt und auch unterstützt. Wir sind durch Zufall auf die Pflegenetzwerke aufmerksam geworden und finden die Idee sehr interessant. Wir wünschen uns Kooperationen mit anderen und hoffen durch Zusammenarbeit voneinander zu profitieren.“

Wir freuen uns auf das energiegeladene und aktive Engagement von Frau Halili und ihrem Team. Wir sind davon überzeugt, dass wir alle von deren Optimismus, Ideen und positiven Ansätzen profitieren.

Herzlich Willkommen bei den Pflegenetzwerken Rhein-Neckar!